Zu den Bildern
Die Farben der Acrylbilder sind anfangs durchweg mit dem Spachtel aufgetragen und zwar in mehreren Schichten. Diese Schichten geben die Möglichkeit, obere Farbflächen abzutragen durch z.B. schaben oder kratzen und Teile der unteren Schicht wieder freizulegen um sie hervorleuchten zu lassen.
Der Einbau von Strukturen und das Abschwächen bzw. Aufhellen der Farben, das ständige „leben“ und „sterben lassen“ machen das Malen zu einem lebendigen Prozess, indem dem Zufall und der Spontaneität Raum gelassen werden können.
Den Farben Raum geben oder auch dem Raum Farbe geben – dies umzusetzen machen relativ große Formate nötig, nur so wirken die Bilder richtig. Die Formate sind 60 x 80 cm oder 60 x 120 cm.
Es wurden bei den meisten Bildern nur die drei Grundfarben verwendet, durch die Überlagerung in der Spachteltechnik kam es zu den verschiedenen Farbnuancen.
Die Farben sollen Spannung erzeugen, kräftig wirken und dennoch Transparenz zeigen. Auch „Leichtigkeit und Schwere“ auf einem Bild zu vereinen war ein Thema.



